BIM & Bier

Angst und Bange - Mehr Mut mit BIM!

Formitas AG Season 1 Episode 9

Diesmal gehen wir der BIM-Angst auf den Grund. Ist sie berechtigt? Und was braucht es, damit sie gar nicht erst aufkommt oder schnell und mutig abgebaut wird? Das Bier: Tegernseer Spezial

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Danke fürs Zuhören!

“Veränderung ist ja etwas, was nicht jeder begrüßt. Es findet sich schnell einen Grund, sie nicht anzugehen, so ungewisse Risiken zu umgehen. Architekten zum Beispiel haben Angst, dass ihre kreativen Prozesse durch BIM gestört werden.

Das ist aber gar nicht der Fall. Es ist vielleicht anders, aber definitiv wird es nur besser. Wenn man also schon vorher weiß, dass danach alles schöner wird, kann man dann die Ängste nicht viel leichter beiseite schieben und die Veränderung zulassen.

Hallo und herzlich willkommen zu BIM & Bier. Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Angst und Bange. Mehr Mut mit BIM.

Wir erleben immer wieder, dass Leute unseren BIM-Experten mit Skepsis und manchmal sogar mit Angst begegnen. Heute wollen wir ergründen, woher diese vermeintliche Angst kommen könnte. Folgt uns also in die Katakomben der BIM-Welt.”

“Ich bin übrigens Falk Wagner und dazu spreche ich heute again mit Gerrit Hoppe und Shahin Farazadi.

Und Falk, was hast du uns heute für ein leckeres Bier mitgebracht?

Wir haben heute ein Bier mitgebracht, was ihr, glaube ich, alle schon mal getrunken habt. Aber wir trinken es heute einfach nochmal von der Tegernseer Brauerei. Das ist ein Spezial, was nicht zu verwechseln ist mit dem normalen Hellen dieser Brauerei.

Das hat einen besonderen Geschmack und den ihr jetzt erleben dürft und den wir genießen werden, während ihr uns zuhört. Und wenn ihr Lust habt, mitzugenießen, dann werden wir in Zukunft euch vorher mitteilen, was wir trinken werden. Und dann können wir das alle zusammen trinken.”

“Okay, wie habt ihr das denn bis jetzt erlebt? Ihr wart doch jetzt öfter auch im Büro unterwegs, genauso wie ich. Und es ist tatsächlich so, dass man immer wieder Menschen trifft, die erstmal sich denken, was wollen die jetzt eigentlich von mir?

Und teilweise sieht man auch die Angst in deren Gesichtern. Wie ist das? Was habt ihr bis jetzt erlebt?

Und wie empfindet ihr das?

Nee, also grundsätzlich weiß ich halt nicht, ob ich das direkt mit Angst erstmal beschreiben würde, was da kommt. Also du hattest es vorhin in der Einleitung ganz schön gesagt. Es ist halt so ein gesundes Maß an Skepsis.

Manchmal auch einfach kein Bock, weil da kommt schon wieder ein neues Thema, was eh schon irgendwie noch mit in den Arbeitsalltag rein muss und mir im Zweifel auch noch Probleme macht, weil da gibt es Leute, die wollen aber mal prüfen. Die wollen mir auf einmal was sagen und irgendwie stellen die sich auch irgendwie manchmal vor als digitale Projektsteuer.”

“Aber ist das denn so, dass das Skepsis ist? Also ich erlebe schon immer wieder auch die Aussage zum Beispiel, dass sie sagen, jetzt kommen da irgendwelche jungen Leute mit ihren neuen Techniken, die wir nicht verstehen und die nehmen uns den Job weg oder automatisieren uns weg, weil das ja immer wieder mit BIM verbunden wird, dass man dann irgendwann den Architekten nicht mehr braucht. Das hört man ja schon immer wieder.

Ich denke schon, dass das auch teilweise unbegründete Angst ist oder auch vielleicht begründet.

Das ist so das häufigste Kommentar. Wenn dieses BIM kommt, das wird ja häufig mit den 3D-Visualisierungsprogrammen verbunden, dass man dann keinen Architekten mehr bräuchte.

Was will der BIM-Er jetzt von mir, wie will der jetzt erzählen, wie Architektur geht? Das ist es ja nicht. Ich glaube, die, die am meisten vor dem Thema Angst haben müssen, wenn man von Angst sprechen möchte, um bei Gerrit zu bleiben, sind eigentlich die Projektsteuerer.”

“Weil es ist nicht so, dass man ihnen ihre Aufgabe wegnimmt, sondern macht die Aufgabe ein Stück weit unbrauchbar. Und zwar nicht der BIM-Manager oder der BIM-Koordinator selber, sondern einfach die Technik, die Systematik, die dahintersteckt, die verändert das Gefüge. Und ich denke, das ist eigentlich für jeden Pralladungsprozess eigentlich nur von Vorteil, weil der Prozess selber sich im Projekt trägt und keinen braucht, der da künstlich irgendwelche Regeln aufsetzt.

Ich meine, was macht ein Projektsteuerer? Eigentlich nur kontrollieren die ganze Zeit. Eigentlich wird super fürstlich bezahlt im Projekten, macht nichts anderes, als die ganze Zeit nur anderen auf die Finger zu gucken.

Genau, das sind ja auch so die Dinge, die automatisiert werden tatsächlich. Also dieses manuelle Prüfen, was Projektsteuerer immer gemacht haben, wie über Pläne schauen und gucken oder einschätzen, ob die Qualität gut genug ist, das wird jetzt teilweise automatisiert durch Programme wie Solibri, Nervous Works oder DeSight und wird dann tatsächlich auch mathematischen Regeln unterworfen, sodass es dann auch wirklich mit Hand und Fuß und nicht nach subjektivem Empfinden kontrolliert wird, sondern wirklich nach Sauberkeit, Fehlerfreiheit und dem Grad, wie weit das Projekt und die Planung im Moment ist.”

“Also Architekten werden ja eher unterstützt. Also eigentlich müsste man ja glauben, dass Architekten, wenn sie es einmal verstanden haben, was BIM bringt, dass die eher positiv darauf reagieren. Habt ihr denn auch sowas schon mal erlebt, dass ein Architekt, der vorher vielleicht skeptisch oder ängstlich war, dass er dann gesehen hat, okay, es eigentlich bringt mir das was und war dann doch sehr positiv gestimmt?

Also ich persönlich kann sagen, dass ich das schon mehrfach erlebt habe. In einem Düsseldorfer Büro, wo ich beisichtsweise unterwegs war, haben wir in einem sehr bunt gemischten Haufen BIM implementiert. Haben dann auch eine BIM Software implementiert, die haben vorher dann mit so einem 2D-Programm gezeichnet.

Und die meisten Leute, vor allem die ein bisschen älteren Kollegen, hatten dann große Angst, dass die da nicht mitkommen würden. Und dass BIM dann in der Richtung dafür sorgt, dass sie ihre Ablassplätze verlieren. Also nach dem Motto, ich komm da nicht mehr mit, kann die Software nicht mehr lernen, weil ich auch schon viel zu lange, seit 10, 20 Jahren, mit meinem 2D-Programm arbeite.”

“Und dass vielleicht dann die Leitung merkt, okay, ich bin nicht mehr so effizient wie vorher. Das habe ich sehr, sehr häufig erlebt. Bei dem Projekt war das dann aber tatsächlich so, nach einer kurzen Schulung haben vor allem die älteren Kollegen auch gemerkt, was das für ein Benefit bringt.

Die waren viel schneller, auch wenn sie langsamer in der Arbeit an sich waren. Aber dadurch, dass viele Arbeitsschritte gespart worden sind, waren sie vom Endergebnis oder kamen schneller zum Endergebnis. Und dann kam noch dazu, dass mehrere Kolleginnen ausgefallen sind, gewechselt haben.

Eine ist sogar in Mutterschaft gegangen und dann waren dann nur noch aus einem 5er oder 6er Team, waren damals nur noch zwei Kolleginnen übrig. Eine war um die 50, die andere so Mitte 30. Und haben festgestellt, dass die tatsächlich ihre Arbeit dennoch, oder das Projekt vom Timing her halten konnten, weil sie jetzt auf einmal ein BIM-Programm benutzt haben und nicht mehr die ganze Zeit dieses Pläne-Schrubben machen mussten.

“Und haben gemerkt, dass die Skepsis umgegründet war und die einfach auch viel effizienter waren. Das Projekt wurde tatsächlich dadurch gerettet, dass die beiden wirklich sehr, sehr gut mit dem Programm zurecht kamen und auch BIM genutzt haben.

Okay, und zu dem Zeitpunkt, als du da eingestiegen bist und die Schulung gelaufen ist, war das Projektchen da eher durchmischt oder war das schon eher so mehrere von der alten Gabe und...

Als ich eingestiegen bin, war das Projekt durchmischt. Da waren mehrere so um die Mitte 20. Also zwei, es war auch komischerweise eine reine Frauentruppe.

Also zwei waren um die 20. Eine Dame war so Anfang 30, dann die Mitte 30 und eine 50-jährige Kollegin. Und ja, zwei sind gewechselt und eine ist in Mutterschaft gegangen.

Innerhalb von diesen, natürlich nicht gleichzeitig, aber innerhalb von knapp einem halben Jahr. Aber so ein Projekt läuft ja auch mal drei, vier Jahre. Und ich weiß noch, dass die Anfang Leistungsphase 5 ausgefallen sind und noch zu zweit waren.”

“Also die schwierigste Leistungsphase, würde ich behaupten, wenn man jetzt ein erstes Projekt macht. Weil mit BIM, da nicht die Standards, die man vielleicht mit AutoCut beispielsweise zur Verfügung hatte, die man sich über 20 Jahre aufgebaut hatte, da hatte und darauf zurückgreifen konnte. Aber die kamen mit der Standardbibliothek sehr gut zurechnen und haben sich wirklich sehr schnell da reingefuchst.

Gut, jetzt heißt das Thema ja heute Don't Fear the BIMmer und nicht Don't Fear the BIM. Wie, glaubst du, hattest du einen Impact? Oder insgesamt, die helfen den Händen dabei?

Ja, in dem Fall war ich ja der BIMmer. Ich hab damals, das war relativ am Anfang meiner BIM-Karriere bei der Formitas, da hab ich noch sehr viel Unterstützung betrieben. Also ich war quasi derjenige, der immer gefragt worden ist, wenn es Probleme gab.

Natürlich hat man die Software oftmals mit mir verbunden. Also nicht nur Don't Fear the BIMmer, sondern Don't Fear the BIMbringer. Und der war in dem Fall ich.”

“Aber das ging damit dann auch einher. Also als sie gemerkt haben, dass sie sehr viel effizienter sind und das wirklich gut lief, dann auch mit meiner Betreuung, war ich dann nicht mehr derjenige, der versucht, denen irgendwie eine Arbeitsweise oder eine Methode aufzudrängen, sondern ich war derjenige, der dafür gesorgt hat, dass das einfach einfacher lief. Und entsprechend war die Angst weg und es war eher ein positives Glücksgefühl, was dann mit BIM verbunden worden ist.

Also ein positives Glücksgefühl. Wollte ich mal zwischenfragen, ob ihr eigentlich die erhöhte Stammwürze in diesem Bier genießt?

Ja, ich muss sagen, das Bier ist sehr geil. Vor allem im Abgang.

Hast du direkt rausgeschmeckt, ne? Ja, ich... Ich wollte noch mal auf ein anderes Thema lenken.

Das wollte ich für dich gerade tun. Ich wollte das Thema gerade komplett auf dich schieben. Aber mach mal, Falk.

Ich bin gespannt, was da jetzt kommt.”

“Ja, ich wollte noch mal weg von dem in den Teams drin hin zu dem Gedanken, dass so eine BIM-Unterstützung, wie auch immer sie jetzt aussieht, oder eine BIM-Führung im Sinne von einem Management auf verschiedenen Seiten sitzen kann. Woran wir oft denken, ist, dass die BIM-Person sitzt auf der Planerseite, ist direkt im Projekt eingebunden. Was aber immer häufiger passiert, oder in vielen Fällen inzwischen passiert, glaube ich, ist, dass die BIM-Person auf Seite des Bauherren, auf der Auftraggeberseite sitzt.

Oh ja. Das finde ich super spannend, dass du das jetzt gerade so sagst, weil ich glaube tatsächlich, dass wir es empfinden, dass wir immer auf der Planerseite sitzen sollten. Und auch sitzen, so ein bisschen nach dem Motto, der freundliche BIM-Spezialist, der mit euch das Projekt ist, an der Stelle rettet, weil wir auch so ein Stück weit daherkommen.

“Ich glaube, so dieses Rollenbild, was du gerade ansprichst oder versuchst, anzusprechen, so diesen gestandenen BIM-Manager, der Schulter an Schulter mit der Projektsteuerung diktiert, wo es langgeht, also wirklich da das gute deutsche Wort der Führung irgendwie versucht, auch geltend zu machen, ist dann tatsächlich so ein Rollenbild. Ich weiß nicht, ich kenne das gar nicht so sehr. Ich fühle mich da auch gar nicht so wohl drin, weil ich mich auch selbst wenn ich auf Bauherrenseite arbeite, eher als Teil eines Gesamtplanerteams, inklusive des Bauherrens sehe und nicht so als der Kontrolletti, der jetzt sagt, da hast du aber noch zwei Zentimeter, die stimmen so nicht.

Ja, aber das ist ja das, was du empfindest, oder so wie du dich selber siehst. Aber worauf Fall glaube ich auch hinaus will, und da hat er glaube ich auch ein bisschen recht mit, dass viele Planer und Fachplaner jetzt denken, oh Gott, da ist jetzt eine weitere Kontrollinstanz, die jetzt auch noch versteht, wie wir arbeiten und das auch noch irgendwie fundiert kontrollieren kann und wird. Und der ist wahrscheinlich dafür da, dass er uns die ganze Zeit auf die Finger klopft.”

“Das ist tatsächlich so. Also wenn wir auf Bauherrenseite sitzen, dann ist in den ersten ein, zwei Minuten des Kick-off-Gesprächs merkt man schon da so eine Distanz und so eine Anti-Haltung uns gegenüber. Aber relativ schnell wechseln wir das Gespräch oder wir lenken das Gespräch sehr schnell in die Richtung, die Gareth jetzt auch gerade angesprochen hat.

Also wir sind nicht dafür da, dass wir euch kontrollieren, sondern wir sind dafür da, dass wir euch absichern und dafür sorgen, dass wir gemeinsam in diesen sicheren Hafen einlaufen, dass Zeiten eingehalten werden können und dass einfach alles richtig läuft. Aber am Anfang definitiv, wenn wir dann vor allem auch den Einleitungssatz sagen oder dann wir auf das Thema BIM zu sprechen kommen wollen, da gibt es schon hin und wieder ein Seufzer.

Ich liebe es, wie du dein Bier genießt, Falk.

Genau, genau das ist ein Degustationsglas, das muss schon sein.”

“Ja, du bist der richtige Biertrinker, an mir ist das immer verschwendet, ich trinke das gerade aus so einer Plastikflasche raus.

Extra umgeschüttet, wie am Bahnhof. Ach so, ist gar nicht deine Flasche, oder?

Meine Nachbarn denken, ich trinke gerade irgendein Sportgetränk, dabei ist das Bier aus der Sportflasche.

Wir können dir auch für nächstes Mal dann so schöne kleine braune Tüten noch besorgen, dann kannst du die in die Flasche wecken.

Oh ja, so wär's, wenn wir in den USA wären.

Das ist meine Outdoor-Flasche, wenn ich joggen gehe.

So, Freunde der Sonne, lasst uns mal wieder zurück zum Thema kommen.

Das ist doch das Thema.”

“Nein, das ist dein ewiges Thema, Falkus. Das ist was anderes.

Ja, ich hab halt Spaß und so was. Ich bin schon älter. Ja, okay, zurück zum Don't Fear the BIMmer.

Wie ist das denn? Also ich hab das Gefühl, dass das immer stärker abnimmt. Es ist definitiv so, die Leute haben Angst vor den BIM-Leuten, vor allem am Anfang, wenn sie noch nicht viele Berührungspunkte hatten.

Aber es wird ja schon immer mehr so, dass man sagen kann, okay, die Leute mögen uns immer mehr und mehr.

Der Punkt ist ja, wo wir uns eigentlich befinden, ich bin total bei dir, dass du sagst, wir haben jetzt eigentlich Veränderungen, es gibt mehr dieses Gefühl, dass wir zusammen an was arbeiten, ein gemeinsames Ziel haben, auch bei verschiedensten Projekten, von ganz einfachem Architekturprojekt bis zu komplexen Geschichten. Was eher entsteht, ist, glaube ich, jetzt so ein Momentum, wo das Gefühl aufkommt, naja, was der macht, das ist ja ganz einfach, kann ich auch selber machen. Ihr kennt das so aus dem Modellierungsbereich, wo dann ein Unternehmen plötzlich, und da haben wir letztes Mal, glaube ich, auch drüber gesprochen, dieses Thema des BIM-Koordinators auftaucht.”

“Da ist auf einmal jemand, der sagt, ja, ich mache jetzt dieses BIM. Ich habe ja in der Uni Revit gehabt, ich mache dir das. Und solche Personen haben wir auch schon mal unter anderem dann bei uns im Kollegium plötzlich gehabt, weil die gemerkt haben, irgendwann gemerkt haben, was es bedeutet, was dahintersteht und dass sie das eigentlich innerhalb ihres bestehenden Architekturprobes zum Beispiel gar nicht in der Tiefe umsetzen können, was BIM wirklich wirklich ist.

Ja, das ist ja menschlich. Ich denke auch jedes Mal bei einem Boxkampf, das könnte ich besser als das, was er macht. Nach meinem ersten Sparrenken, nach den ersten zwei Runden habe ich gedacht, okay, es ist doch nicht so einfach.

“Ja, aber das, was ich schon schön finde, als eigentlich Wechselwirkung von dieser Strömung ist, dass man zum einen doch feststellt, dass es da ein bisschen mehr zugehört, als wie wir letztes Mal schon besprochen haben, einfach nur ein Programm zu öffnen oder davon mal gehört zu haben. Vor allem aber auch, sagen wir mal, eine Akzeptanz eigentlich dann ganz gut und vor allem auch gewinnbringend irgendwie anfängt sich zu gestalten, wenn man nicht im ersten Projekt mehr ist. Tatsächlich entweder im selben Planerteam weiter zusammenarbeitet oder tatsächlich auch im eigenen Haus eigentlich das Thema weiter trägt.

Also das ist nun mal so, dass man jetzt nicht so wie beim Fahrradfahren auch, man legt sich halt erstmal auf die Fresse und dann kriegt man es irgendwann hin. Und dann findet man es auch irgendwann cool. Und dann fährt man wie andere Kollegen auch 1400 Kilometer im Jahr.

Ja, aber jetzt vielleicht abschließend zu sagen, was würdet ihr denn heute jemandem in einem Satz sagen, der euch sagen würde, ich habe Angst vor Bimmern. Wie würdet ihr ihm entgegnen?”

“Hab keine Angst, wir wollen nur dein Bestes.

Ich dachte, wir wollen nur dein Geld. Nein, hab keine Angst. Es ist halt ein neues Ding.

Du wirst deinen Platz da drin schon finden. Und letzten Endes, wenn du dem aufgeschlossenen Gegend trittst, macht es dich ja letzten Endes auch nur effizienter und besser. Ja, soll auch wieder Spaß bringen.

Richtig.

Mehr Plastik-Tour machen und nicht umplanen, umplanen, umplanen.

Da hätten wir direkt eigentlich auch ein Folgethema direkt daraus. Was bedeutet es eigentlich, wenn die Planung effizienter ist?

Und das war das Schlusswort. Wir sind leider zeitlich schon am Ende. Vielen Dank an dich, Gareth, und an unseren Formitas Alumi-Schein fürs Mittrinken und Diskutieren heute.

Wir hoffen, es hat euch gefallen und ihr nehmt etwas für euch mit. Danke fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal.

Tschau.”

“BIM & Bier ist eine Produktion der Formitas AG.

Unsere Musiktracks, New Front bei McKay Beats und Drop of Water in the Ocean bei Broke for Free.

Habt ihr Fragen, Feedback oder einen Themenvorschlag? Dann schreibt uns eine Mail an bimundbier.fommitas.de und wir sehen uns dann bald wieder.”

Von BIM & Bier: Angst und Bange - Mehr Mut mit BIM!, 24. Okt. 2022
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